Rede des Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Friedrich Merz zur Europadebatte im Deutschen Bundestag

Vom 18. Oktober 2001


Friedrich Merz (CDU/CSU) (von Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion mit Beifall begrüßt):
Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Der förmliche Anlass für die heutige Europadebatte im Deutschen Bundestag ist die Ratifizierung des Vertrages von Nizza und die Regierungserklärung, die Sie, Herr Bundeskanzler, am Tag vor dem Sondertreffen des Europäischen Rates im belgischen Gent abgegeben haben.

Die politische Agenda der Europäischen Union wird in diesen Tagen ganz sicher von anderen Dingen mitbestimmt. Wir haben auch diese Debatte heute anders zu führen, als wir sie vor fünf oder sechs Wochen vorbereitet haben. Die Terroranschläge von New York und Washington haben auch das Koordinatensystem für die aktuellen Fragen der europäischen Politik erschüttert. Wenn es richtig ist, dass die Anschläge, die Ermordung von mehr als 6000 Menschen, ein Angriff auf die gesamte zivilisierte Menschheit gewesen sind, dann galt dieser Angriff nicht nur Amerika, sondern dann war es auch ein Angriff auf Europa, ein Angriff auf die europäischen Demokratien, auf die Menschenrechte und auf die Werte der europäischen Zivilisation.

Wir müssen uns heute die Frage stellen, ob Europa, diese Europäische Union, darauf bisher eine überzeugende Antwort gegeben hat. Man kann es auch kritischer formulieren: Warum hat die Europäische Union bei der Bewältigung dieser Krise bislang eine - zumindest gegenüber der NATO und den Vereinten Nationen, insbesondere gegenüber dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen - so untergeordnete Rolle gespielt?

Das kontinentale Europa hat sich bisher vor allem durch Solidaritätsbekundungen hervorgetan. Diese waren wichtig. Sie waren richtig, weil es darum geht - Herr Bundeskanzler, Sie haben das in Ihrer Regierungserklärung zum Ausdruck gebracht -, eine internationale Allianz gegen den Terror zu schmieden.

Doch muss man feststellen, dass diese Erklärungen der Europäischen Union, insbesondere die Erklärung des Rates der Staats- und Regierungschefs, schon in der Sprache erkennen ließen, dass die Bereitschaft, unsere amerikanischen Freunde vorbehaltlos zu unterstützen, auch militärischen Beistand zu leisten, nicht sehr ausgeprägt ist.

(Beifall bei der CDU/CSU)

Wir müssen uns folgerichtig die Frage stellen, ob diese Solidaritätsbekundungen wirklich ausreichen im Kampf gegen einen Gegner, bei dem wir alle Anstrengungen unternehmen müssen, in einem Kampf, in dem wir alle politischen, diplomatischen, wirtschaftlichen, aber eben auch militärischen Maßnahmen ergreifen müssen, ganz gewiss dann, wenn dieser Kampf nicht nur Tage, nicht nur Wochen, nicht nur Monate, sondern vielleicht Jahre dauern wird.

Wie diese Europäische Union selbst ihre Prioritäten setzt, lässt sich am Haushalt der Europäischen Union ablesen. Mit mehr als 45 Milliarden Euro ist unverändert die gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union der Teil, der knapp die Hälfte des Gemeinschaftshaushalts in Anspruch nimmt. 32 Milliarden Euro sind für die Regionalpolitik vorgesehen, aber nur 5 Milliarden Euro für die so genannten externen Politiken, also für die Außenpolitik, für die wirtschaftliche Zusammenarbeit und für die Innen- und Rechtspolitik. Das ist ein so geringer Betrag, dass er in der so genannten finanziellen Vorausschau der Europäischen Union - wir würden in Deutschland sagen: in der mittelfristigen Finanzplanung - noch nicht einmal ausgewiesen ist.

(Rezzo Schlauch [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das muss geändert werden! Das ist richtig!)

Wenn wir neue Antworten geben wollen auf das, was seit dem 11. September auch die Europäische Union betrifft, dann müssen im Haushalt der Europäischen Union neue Prioritäten gesetzt werden.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP)

Eine nüchterne Betrachtung zeigt, dass diese Europäische Union bis heute ihre finanziellen Ressourcen zum allergrößten Teil zur Befriedigung der eigenen Ansprüche und der ihrer Mitgliedstaaten einsetzt und dass sie für ihre Außenpolitik nur sehr wenig Geld zur Verfügung stellt.

Es kommt aber natürlich nicht nur auf das Geld an. Wir müssen uns auch fragen, warum die Bilanz der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union, die es ja gibt, so dürftig ausfällt, warum es bis zum heutigen Tage keine einzige konzeptionelle außenpolitische Initiative der Europäischen Union gegeben hat, etwa um Krisenregionen außerhalb der Europäischen Union zu stabilisieren.

Wo ist der außenpolitische Beitrag dieser Europäischen Union für den Nahen Osten? Wo ist er für Tschetschenien? Wo ist er für Zentralasien? Wo ist er für Nordafrika, wo für den Balkan? Die einzige Ausnahme ist Mazedonien, wo sich die Europäische Union, bisher jedenfalls, mit messbarem Erfolg darum bemüht hat, einen Bürgerkrieg zu verhindern.

Das einzig wirklich überzeugende Konzept der vergangenen Jahre, das die Europäische Union auf den Weg gebracht hat, ist die Erweiterung der Europäischen Union nach Osten, ist die Einbeziehung der Demokratien in Mittel- und Osteuropa in die politische Wertegemeinschaft und in das Wirtschaftssystem Europas.

Herr Bundeskanzler, ich stimme Ihnen ausdrücklich zu: Es geht in erster Linie nicht um die Einbeziehung der mittel- und osteuropäischen Staaten in unsere Wirtschaftsgemeinschaft - das ist ganz ohne Zweifel ein wichtiger Aspekt -; sondern darum, dass diese Länder nach Europa zurückkehren und Mitglied der Europäischen Union werden wollen, weil sie sich der Wertegemeinschaft der Europäischen Union verbunden fühlen und weil sie Teil der freiheitlichen Demokratien Europas werden wollen.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)

Auf diesem Weg müssen wir ihnen helfen. Das bleibt eine zentrale Aufgabe insbesondere der deutschen Politik; denn es liegt gerade im deutschen Interesse, dass die Erweiterung der Europäischen Union um die osteuropäischen Staaten gelingt. Aber gelegentlich hat man selbst hierbei den Eindruck, als würde der Wert von Stabilität, von Freiheit und von Sicherheit auf dem europäischen Kontinent - das anzustreben ist eine so unendlich wichtige Aufgabe - von einem reichlich vordergründigen Streit um die Verteilung von Fördermitteln oder die Vereinbarung von Übergangsfristen zugeschüttet. Herr Bundeskanzler, Übergangsfristen für osteuropäische Staaten sind nicht das zentrale politische Thema der Osterweiterung; vielmehr ist die Mitgliedschaft der osteuropäischen Staaten in der Europäischen Union als einer Friedens- und Freiheitsordnung die entscheidende politische Aufgabe.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)

Wir wollen, dass die Europäische Union nicht nur im Inneren, sondern auch in ihren auswärtigen Beziehungen handlungsfähig ist, dass sie eine aktive Rolle spielt und dass sie in der internationalen Politik ihre Verantwortung politisch, diplomatisch, wirtschaftlich und, wenn es notwendig ist, auch militärisch wahrnimmt. Ein starkes Europa liegt auch im Interesse der Vereinigten Staaten von Amerika als einzig verbliebener Weltmacht.

Die bisherige Arbeitsteilung - Amerika ist in erster Linie für die Sicherheit zuständig und übernimmt die militärischen Aufgaben, während sich die Europäische Union auf die wirtschaftlichen Wohltaten konzentriert - ist mit der atlantischen Wertegemeinschaft, aber auch mit der atlantischen Schicksals- und Risikogemeinschaft nicht länger vereinbar.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)

Wenn wir ehrlich sind, dann müssen wir feststellen, dass die Europäische Union auf eine bessere Verteilung der Verantwortlichkeiten in dieser Welt bisher nicht vorbereitet ist. Daran müssen wir - auch wir von der Union wollen das - etwas ändern.

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus insbesondere für die europäische Innen- und Rechtspolitik? Die Europäische Union hat dem Terrorismus den Kampf angesagt und sie hat bei der außerordentlichen Tagung des Europäischen Rates am 21. September, also zehn Tage nach den Anschlägen, einen konkreten Aktionsplan beschlossen, der unter anderem die Einführung eines europäischen Haftbefehls und die Weitergabe von den in den Mitgliedstaaten gewonnenen Daten aus dem Bereich des Terrorismus an Europol vorsieht. Außerdem sollen der Kampf gegen die Finanzierung des internationalen Terrorismus verstärkt und Maßnahmen zur Erhöhung der Flugsicherheit in der Europäischen Union ergriffen werden.

Ich will es klar und deutlich sagen: Das Maßnahmenpaket, Herr Bundeskanzler, das Sie im Rat am 21. September auf den Weg gebracht haben, ist nicht zu kritisieren; aber es zeigt gleichzeitig, wo wir in Europa in der Innen- und Rechtspolitik derzeit stehen und wie weit wir von dem vor zwei Jahren auf dem Rat im finnischen Tampere beschlossenen Weg - sie haben ihn zitiert - entfernt sind, nämlich von einem gemeinsamen Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts. Welchen Sinn macht es, wenn wir zwar alle die Notwendigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit - etwa in Polizeifragen, bei der Bekämpfung des organisierten Verbrechens, beim Drogenhandel, beim Menschenhandel, beim Waffenhandel, bei der Autoschieberei, beim Terrorismus - immer wieder beschwören und betonen, aber offenbar die einfachsten Grundlagen für die grenzüberschreitende Weitergabe von Daten zum Beispiel an Europol bis heute nicht vorhanden sind?

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)

Meine Damen und Herren, es ist auch schwer nachvollziehbar, dass die Einführung eines europäischen Haftbefehls bisher daran gescheitert ist, dass er aufgrund der damit verbundenen Überstellung von Straftätern in ein anderes Mitgliedsland wegen des unterschiedlichen Strafmaßes, das dort für einzelne Straftaten gilt, in der Europäischen Union nicht konsensfähig war. Wir brauchen eine starke europäische Polizeibehörde; Europol muss ähnlich arbeiten können wie das Bundeskriminalamt in Deutschland. Wir brauchen eine europäische Staatsanwaltschaft und grenzüberschreitende exekutive Befugnisse für Polizeibehörden bis hin zu einem europäischen Haftbefehl, der überall in der EU vollstreckbar ist.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)

Wir begrüßen ausdrücklich, dass sich das Europäische Parlament und der Rat in der vergangenen Woche auf einen Kompromiss bezüglich der Geldwäscherichtlinie verständigt haben. Damit ist nach einer jahrelangen Blockade im Ministerrat der Weg für die vom Europäischen Parlament seit langem geforderte Verschärfung der Geldwäschebekämpfung frei, ohne dass es zu einer Einschränkung der verfassungsrechtlich geschützten Rechtsberatung und Prozessvertretung in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union kommt. Ich frage trotzdem: Warum mussten erst die Anschläge in Amerika geschehen, bevor sich die Europäische Union endlich auf eine solche Maßnahme verständigen konnte?

(Widerspruch bei Abgeordneten der SPD)

Was uns in den vergangenen Wochen aus gegebenem Anlass mehr als vorher beschäftigt hat, war die Interpretation des Begriffs "Terrorismus"; da müssen wir in der Wertegemeinschaft der Europäischen Union endlich zu einer gemeinsamen Definition kommen. Eine Verständigung dahin gehend, dass wir auch das Gleiche meinen, wenn wir das Gleiche sagen, ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass wir die Maßnahmen, die wir für den Kampf gegen den Terrorismus beschließen, auch vor der europäischen Öffentlichkeit legitimieren können. Weil gleich ja auch ein Vertreter der PDS sprechen wird, will ich an dieser Stelle festhalten: Das ist die Voraussetzung dafür, dass solche unerträglichen Vergleiche unterbleiben, wie sie der letzte Ministerpräsident der DDR und, wenn ich mich nicht irre, der bis heute amtierende Ehrenvorsitzende der PDS auf dem letzten PDS-Parteitag angestellt hat. Dort hat er die Angriffe auf das World Trade Center in New York und die bedauerlichen Fehltreffer von durch amerikanische Flugzeuge abgeworfenen Bomben auf die chinesische Botschaft in Belgrad vor zwei Jahren auf eine Stufe gestellt, indem er beide als Staatsterrorismus bezeichnet hat.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)

Aus dem bisher hier Gesagten und aus dem, was auch Sie, Herr Bundeskanzler, in Ihrer Regierungserklärung zum Ausdruck gebracht haben, ergibt sich, dass wir die beim Europäischen Rat in Nizza eingeleitete Debatte über die Zukunft der Europäischen Union nicht nur institutionell führen dürfen. Wir brauchen eine bessere Zusammenarbeit der Institutionen. Wir brauchen eine Stärkung des Europäischen Parlaments. Wir brauchen die Etablierung des Rates als zweiter Kammer bei der Gesetzgebung in der Europäischen Union. Wir dürfen uns dabei aber nicht nur auf schematische Lösungen beschränken. Wir brauchen in vielen Bereichen mehr Europa und ein Mehr an europäischer Integration. Wir brauchen in den kommenden Jahren auch einen Diskussionsprozess, der die Frage beantwortet: Europa - wozu im 21. Jahrhundert? Wir dürfen diese Frage nicht nur hier im Deutschen Bundestag stellen, wir müssen sie öffentlich - mit den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes und in der Europäischen Union insgesamt - so diskutieren, dass der Weg zu mehr Integration in der Europäischen Union auch in den Mitgliedstaaten auf Konsens stößt.

Wir begrüßen deshalb, dass in Nizza der Weg für eine neue Methode der Weiterentwicklung der Europäischen Union geöffnet worden ist. Wir begrüßen, dass in einem Konvent oder in einer ähnlichen Institution auch die Parlamente der Mitgliedstaaten bei der weiteren Entwicklung der Europäischen Union beteiligt werden. Kompetenzabgrenzung, Vertragsvereinfachung, die Klärung des Rechtsstatus der Grundrechte-Charta und die Einbeziehung der nationalen Parlamente in den europäischen Einigungsprozess bleiben in vollem Umfang wichtig.

Dieser Prozess muss aber auch für andere Themen, die sich neu er geben und die hinzukommen, offen bleiben. Es darf nicht nur über das Verhältnis der Organe der Europäischen Union untereinander und den weiteren Über gang zu Mehrheitsentscheidungen im Rat diskutiert werden; wir brauchen auch die inhaltliche Ausgestaltung der zentralen politischen Fragen, die dieser Europäischen Union gestellt sind.

Wir müssen, so meine ich, gerade mit Blick auf das Jahr 2004, das Jahr, in dem die erste größere Erweiterungsrunde des 21. Jahrhunderts stattfinden soll, eingestehen, dass es ungelöste Probleme gibt. Ich spreche noch einmal die Struktur des Haushaltes der Europäischen Union an. Aber auch die Agenda 2000, die, Herr Bundeskanzler, in der deutschen Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 1999 formuliert worden ist, ist zu nennen. Ich denke, wir müssten uns darüber einig sein, dass das, was vor zwei Jahren in der Agenda 2000 formuliert worden ist, für die Erweiterung und Vertiefung der Europäischen Union, so wie Sie sie heute Morgen in Ihrer Regierungserklärung skizziert haben, nicht aus reicht. Die Agenda 2000 muss nachgearbeitet werden, wenn die Erweiterung und Vertiefung der Europäischen Union ein Erfolg werden sollen.

(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

Wir müssen uns in der europäischen Politik vor allem von einem Geiste der Freiheit und von übergeordneten politischen, langfristig orientierten Vorstellungen leiten lassen. Dies muss auf einem gemeinsamen geistigen europäischen Fundament geschehen, wie das der große spanische Philosoph und Schriftsteller Ortega y Gasset schon vor vielen Jahrzehnten, nämlich in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts, wie folgt formuliert hat: Machten wir heute eine Bilanz unseres geistigen Besitzstandes auf, so würde sich heraus stellen, dass das meiste davon nicht unserem jeweiligen Vaterland, sondern dem gemeinsamen europäischen Fundus entstammt. In uns allen überwiegt der Europäer bei weitem den Deutschen, Spanier, Franzosen. Vier Fünftel unserer gemeinsamen Habe sind unser gemeinsames europäisches Gut.

Wenn wir uns von diesem Geist leiten lassen, wenn also der Geist der Freiheit, der europäischen Einheit, der Demokratie, des Rechtsstaats, der Bürgerrechte und der Menschenrechte die Politik leitet, wenn dies die Grundlage für die weitere Vertiefung und die Erweiterung der Europäischen Union ist, dann, meine Damen und Herren, ist Europa auf einem guten Weg in das 21. Jahrhundert.

Ich danke Ihnen.

(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)

 

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Quelle: Deutscher Bundestag, 14. Wahlperiode, Stenographischer Bericht der 195. Sitzung vom 18. Oktober 2001 (Plenarprotokoll 14/195).


Empfohlene Zitierweise des Dokumentes:
Rede des Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Friedrich Merz zur Europadebatte im Deutschen Bundestag (18.10.2001), in: documentArchiv.de [Hrsg.], URL: http://www.documentArchiv.de/brd/2001/rede_merz_1018.html, Stand: aktuelles Datum.


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Letzte Änderung: 03.03.2004
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